Die Funktionsweise des I-Tronic basiert auf der Elektrolyse, bei der Kupfer-Ionen an das Wasser abgegeben werden. Der dabei entstehende elektrische Strom fließt direkt von der Anode zur Kathode. Das Wasser steht unter keiner Spannung und der Strom fließt nicht über eine Umleitung durch den Teich. Es besteht also keine Gefahr für den Teich oder die Fische.
Es ist bekannt, dass eine Konzentration von 0,2 bis 0,3 ppm an Kupferionen das Algenwachstum hemmt. Selbst eine Konzentration von 2 ppm Kupferionen, wie sie nach der europäischen Trinkwasserverordnung im Trinkwasser zulässig ist, stellt keine Gefahr für Mensch und Tier dar, außer für wirbellose Tiere wie Schnecken und Muscheln. Es gibt keine Testergebnisse, die zeigen, dass die langfristige Zugabe von Kupferionen in den niedrigen Konzentrationen des I-Tronic schädlich für Fische ist.
Fälle von Fischsterben, die in Internetforen dem I-Tronic zugeschrieben werden, sind oft erfunden oder lassen sich durch andere Faktoren erklären, wie z. B. Krankheiten bei den Fischen oder unsachgemäße Verwendung des I-Tronic in Verbindung mit Sauerstoffmangel oder einer falschen Einstellung.
Bei jedem Mittel gegen Algen besteht ein gewisses Risiko für Pflanzen und Tiere, wenn es falsch angewendet oder dosiert wird. Faden- und Schleimalgen führen dem Wasser wie Sauerstoffpflanzen Sauerstoff zu. Eine rigorose Algenentfernung kann bei hohen Temperaturen und einem sauerstoffarmen Teich zu Sauerstoffmangel und Fischsterben führen. Es ist daher ratsam, den I-Tronic auf niedriger Stufe zu starten, die Intensität allmählich zu erhöhen und den Teich zu belüften und/oder einen Teil des Wassers mit Leitungswasser zu wechseln, um den Sauerstoffgehalt zu erhalten.